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Nach einem Sandsturm dürfen wir auch noch das Privileg genießen, einen Regenschauer in der Wüste zu erleben.
Ein entferntes Donnergrollen am Morgen kündigt es an: Regen liegt in der Luft. Und tatsächlich: wenig später fallen die ersten Tropfen und schließlich geht ein eindrucksvoller Regenschauer über dem Camp nieder.
Durch den Regen saugt sich die oberste Sandschicht voll Wasser und rutscht die steilen Seiten der Dünen hinunter. Unter der obersten Schicht bleibt der Sand trocken. Von der viel beschworenen grünenden Wüste nach einem Regenschauer ist nichts zu sehen, aber wahrscheinlich hat es zu wenig geregnet und die Pflanzen sprießen ja auch nicht innerhalb von fünf Minuten.
Zum Glück hält der Regen nicht lange an, sonst hätten unsere Jeeps mit dem Matsch Schwierigkeiten bekommen. Aber so können wir nach einem leckeren Mittagessen unterwegs das zweite Beduinencamp auf dem Programmplan ansteuern.
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