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Das Tote Meer hat keinen Sandstrand, sondern einen Salzstrand
Erstes Ziel heute war Madaba, die Stadt der Mosaike. Vorher gab's allerdings noch einen spontanen Foto-, Tee- und Kaffeestopp bei einer Olivenbauernfamilie am Straßenrand. Im Gegensatz zu Marokko sind die Menschen hier Fotografen gegenüber wesentlich offener gesinnt, die meisten haben nichts dagegen, fotografiert zu werden und wollen noch nicht mal Geld dafür! So auch der Olivenbauer, der nur nicht wollte, dass seine (zwei) Frauen oder seine Töchter fotografiert werden.
Madaba und die Mosaike fand ich weniger beeindruckend, weder fotografisch noch zum normalen Anschauen...
Als nächstes ging es auf den Berg Nebo, wo Moses ... ach was weiß ich. An (seltenen) guten Tagen sieht man von dort wohl bis nach Jerusalem ... bei uns ist das Wetter jedoch zu diesig. Schließlich das Tote Meer, gut 400m unter dem Meeresspiegel, mit Salz- statt Sandstrand (naja, ehrlich gesagt: sowohl als auch), Schwimmen praktisch unmöglich. Das ist schon lustig :-)
Den Höhepunkt des Tages fand ich jedoch das Abendessen in einem libanesisch-jordanischen Restaurant, mit viiiiielen lecker Vorspeisen und einem ebenso leckeren Hauptgericht (Hühnchen mit Reis und einer Soße aus Joghurt und Lammsud).
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