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Der erste Tag in der faszinierenden Landschaft des Wadi Rum
Heute machten wir in aller Früh zuerst einen kleinen Abstecher in den Siq el-Barid, auch Klein-Petra genannt, einem bedeutenden Karawanenrastplatz auf der Route zwischen Mittelmeer und Rotem Meer.
Danach ging's schnurstracks Richtung Wadi Rum: Zuerst mit unserem Bus, am Eingang zum Wadi wurde dann alles auf zwei Jeeps umgeladen, mit denen wir nach einem kurzen Shoppingstopp (Wasser!) zu unserem Beduinencamp gebracht wurden. Dort angekommen verteilten wir uns auf schwarze Zelte aus Kamelhaardecken, die sich tagsüber in der Sonne auf gute Saunatemperaturen aufheizten – nachts wurde es zum Ausgleich dagegen richtig kühl-chillig-frisch.
Angesichts der Temperaturen sparten wir mit Aktivitäten und stiegen nur zum Sonnenuntergang auf den Felsen direkt hinter unserem Camp. Nachts war es dunkel und klar genug, um den beeindruckenden Sternenhimmel mitsamt der Milchstraße zu beobachten und zu fotografieren – das rötliche Licht ist übrigens die Lichtverschmutzung aus dem gut 30 Kilometer entfernten Akaba.
© 2024 Raimund Specht. Creative Commons BY-NC-SA 4.0 License